Seit dem Jahr 1994 kümmern sich die Krippenfreunde Herzogenaurach um die Krippe in der Herzogenauracher Stadtpfarrkirche. Zu Beginn wurde die Krippe wieder im Gotteshaus vor dem Sebastiansaltar aufgebaut, seit 1995 nimmt sie ihren gewohnten Platz unter der Kanzel ein.

Damit ist jedes Jahr viel Arbeit für die Aktiven der Krippenfreunde verbunden, um den Interessenten mit den einzelnen Szenen das weihnachtliche Geschehen vor Augen zu führen. Zum Weihnachtsfest ist die Geburtsszene mit der Anbetung der Hirten aufgebaut.Der geschichtliche Ursprung der Krippe ist in der Person des Heiligen Franz von Assisi zu suchen, der am Weihnachtsabend des Jahres 1223 in Greccio eine Krippenszene mit den beim Gottesdienst anwesenden Menschen nachstellen ließ. Dabei fehlten nicht echte Tiere wie Ochs und Esel.

Geburtsszene in der Krippe der Herzogenauracher Stadtpfarrkirche

 

In der Herzogenauracher Krippe wird die Szenerie mit geschnitzten Holzfiguren dargestellt, in einer Höhle ist die Geburtsszene zu finden, Maria und Joseph mit dem Christuskind, im Hintergrund befindet sich der Verkündigungsengel, außerdem Ochs und Esel.Vor der Höhle haben sich Hirten mit ihren Schafen und Ziegen versammelt, um dieses Ereignis zu bestaunen:
Gottes Sohn kommt auf die Welt und wird Mensch.